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Internationale Energiespeicherstudie für umfassende Markt- und Technologieeinblicke

Die Conbility GmbH hat in Zusammenarbeit mit dem Aachener Zentrum für Integrativen Leichtbau (AZL) und dem Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA), beides Institute der RWTH Aachen, und der AZL Aachen GmbH eine internationale Markt- und Technologiestudie zum Thema „Energiespeichersysteme“ gestartet. Der Einsatz von Energiespeichern ist von zentraler Bedeutung für die Gestaltung der zukünftigen Energieversorgung. Energiespeichersysteme sind eine Grundvoraussetzung für die Integration erneuerbarer Energien und bieten gleichzeitig große Chancen zur Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung bei Energieerzeugung, -transport und -verbrauch. Dies sind die Treiber für ein starkes Marktwachstum der kommenden Jahre, von rund 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2011 auf rund 14 Milliarden Euro im Jahr 2025 in Deutschland. (Quelle: www.statista.com, 2015)

Der bewährte Ansatz zur Durchführung eine Konsortialstudie in Kombination mit der fachlichen Expertise der Forscher liefert tiefe Einblicke in die bestehende Marktsegmentierung und die Vielfalt der verfügbaren Speichertechnologien. Die Untersuchungen adressieren das gesamte Spektrum der Speicherformen einschließlich mechanischer, thermischer, chemischer und elektrischer Speichersysteme. Im Gegensatz zu den meisten verfügbaren Studien konzentriert sich die Conbility Markt- and Technologiestudie, zusätzlich zu den Marktinformationen, auf die etablierten und neu entstehenden Schlüsseltechnologien auf System- und Komponentenebene. Die Analyse und Bewertung der Technologien ermöglicht es den beteiligten Unternehmen, neue Geschäftsmöglichkeiten für die zu verarbeitenden Materialien, die eingesetzten Produktionstechnologien und alternative Geschäftsmodelle zu identifizieren.

Neben der Präsentation der Ergebnisse stehen bei den insgesamt acht Treffen und Veranstaltungen auch die Networking-Möglichkeiten mit den anderen Teilnehmern aus verschiedenen Geschäftsbereichen im Mittelpunkt. Zu diesem Zweck werden Report Meetings, Workshops und andere Veranstaltungen, wie beispielsweise ein gemeinsamer Besuch einer Energiespeichermesse organisiert. Die Studie begann mit dem Kick-off-Meeting im Januar und das Abschlusstreffen ist für November dieses Jahres geplant. Die Studie ist also noch geöffnet für eine Teilnahme.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den zuständigen Projektleiter:

Lukas Kalt
Telefon: +49241 8023818
Mail: lukas.kalt@conbility.com

Download der Broschüre hier

Conbility ist offizieller Sponsor der Rennschmiede Pforzheim

Das Rennschmiede Pforzheim-Team erstellt fortan die im Rahmen des Formula Student Reglements geforderten Cost Reports mit der Prozesskostensoftware OPLYSIS!

Die Rennschmiede Pforzheim ist ein Formula Student Team, das aus Studenten aller drei Fakultäten der Hochschule Pforzheim besteht. Dabei konstruieren und fertigen die Teammitglieder in ihrer Freizeit einen Formelrennwagen, mit dem sie am Konstrukteurswettbewerb Formula Studentteilnehmen. Bei der Konstruktion ist ein 130-seitiges englischsprachiges Regelwerk zu beachten, an das sich die Teams halten müssen. Dieses Jahr wird die Rennschmiede wieder an verschiedenen Formula Student Events innerhalb und außerhalb Deutschlands teilnehmen.

Um ein solches Projekt realisieren zu können, sind die Studenten auf finanzielle Unterstützung sowie Hilfe bei der Herstellung der Teile und Bereitstellung von Tools, wie beispielweise Software angewiesen. Im Gegenzug werden Sponsoren auf dem Rennwagen sowie der Webseite (www.rennschmiede-pforzheim.de) aufgeführt und profitieren von einem wertvollen fachlichem Austausch mit angehenden, engagierten Ingenieuren.

Seit Februar 2018 unterstützt Conbility als Technologiepartner die Rennschmiede Pforzheim mit Lizenzen der unternehmenseigenen Prozesskostensoftware „OPLYSIS“ für die Erstellung des vom Reglement geforderten Cost Reports („CBOM“ – Costed Bill of Material). Damit wird die Arbeit mit komplizierten, unübersichtlichen Excel-Listen und Diagrammen durch eine intuitive, aufgeräumte drag & drop Benutzeroberfläche und mächtigen Analyse- und Auswertemöglichkeiten abgelöst.
Wir von Conbility sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen dem Rennschmiede-Team viel Erfolg bei den bevorstehenden Rennen!

Erleben Sie die Schnelligkeit und Flexibilität von OPLYSIS direkt selbst. Hier erhalten Sie umgehend eine kostenlose Testversion per Download.

Read, how our newest OPLYSIS user, Avanco GmbH, uses OPLYSIS for their daily business:

AVANCO‘s broad product range including tubes and profiles as well as prismatic lightweight components demands a tailored process flow and flexible costing solutions. OPLYSIS supports this individualized approach starting in the product development phase by modeling different production scenarios. Incoming customer inquiries can be visualized and discussed transparently regarding the potential process layout, resulting costs structures and potential costs drivers.
(Markus Hildebrandt, Project Management, Avanco GmbH)

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Erfahren Sie mehr über die Zukunft der integrativen Produktentwicklung!

In der heutigen schnelllebigen Welt der Produktentwicklung ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung.
Stellen Sie sich das Potenzial vor, alle Kosten in der Phase zu berücksichtigen, in der es noch möglich ist, sie zu beeinflussen: Am Anfang des Produktlebenszyklus.

Conbility und Code Product Solutions haben einen revolutionären Ansatz zur Optimierung von Strukturkomponenten mit iterativen Berechnungen (CAE) in Verbindung mit umfangreichen Kostenanalysen und -bewertungen gefunden, der zu einem optimierten, leichten thermoplastischen Verbundprodukt führt. Dabei kommt unter anderem Conbility’s intuitive Prozesskostensoftware OPLYSIS zum Einsatz, das über mehrere Jahre in enger Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich der Produktionstechnik entwickelt wurde.

Dafür werden wir unseren Ansatz auf innovative Weise in Virtual Reality auf dem diesjährigen IKV Kolloquium in Aachen (28.02. – 01.03.) und auf der JEC World in Paris (07.03. – 08.03.) in Halle 5A Stand C55 präsentieren!

Was werden wir zeigen?
Das Redesign eines Strukturbauteils in eine leichte thermoplastische Verbundkomponente, zusammen mit einer umfangreichen Kostenbewertung und einem Vergleich verschiedener Designvarianten unter Einbeziehung von Produktionskosten, -zeiten und Stückgrößen.

Wo können Sie uns treffen?
Wir stellen aus auf dem IKV Kolloquium 2018 in Aachen und auf der JEC 2018 in Paris | Halle 5A | Stand C55.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Conbility und Code Product Solutions Team

Conbility und Fraunhofer IPT kooperieren in der Weiterentwicklung von Fiber- und Tape-Placement-Systemen

Längst kommen Bauteile aus faserverstärkten Kunststoffen nicht mehr nur für Hochleistungsanwendungen in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz. Rohrleitungen für industrielle Anwendungen und Komponenten für den Automobilbau oder den Konsumgüterbereich lassen sich inzwischen automatisiert und damit vergleichsweise kostengünstig durch Tape-Placement- und Wickelprozesse fertigen.
Im Rahmen der Kooperation zwischen Conbility GmbH und Fraunhofer IPT wird die Technologie des Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT weiterentwickelt und anhand von Industriebedarfe in die Industrieanwendung überführt.

Die Conbility GmbH erweitert durch die Kooperation ihr Produktspektrum um zwei Systeme, in denen die PrePro-Technologie des Fraunhofer IPT zum Einsatz kommt. Das Unternehmen leistet für die neuen Standardsysteme, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPT entstanden sind und jetzt durch Conbility vertrieben werden, den technischen Support und führt die Wartung der Anlagen sowie Schulungen für Industriekunden durch. Die beiden neuen Tape-Placement-Systeme »PrePro 2D« und »PrePro 3D« zeigen die beiden Partner nun erstmals auf der Verbundwerkstoff-Fachmesse »JEC World« vom 6. bis 8. März 2018 in Paris auf der AZL Composites in Action Area in Halle 5A, Stand C55.

PrePro 2D: Automatsierte Herstellung flacher, unidirektionaler Laminate
Mit der PrePro-2D-Anlage (Abb.1) lassen sich flache, unidirektionale Laminate aus thermoplastischen Tapes automatisiert herstellen. Das System nutzt dafür einen Dreh- und Verschiebetisch, der relativ zur Applikator-Station bewegt. Die Tischgröße ist je nach Kundenwunsch skalierbar. Standard-Tischdurchmesser betragen 1200 mm oder 2000 mm. Die Tape-Applikator-Station kann modular wahlweise mit einer einzelnen oder mit mehreren Tape-Spulen ausgerüstet werden. Als Standard-Heizquelle kommt ein Infrarotstrahler mit neun Kilowatt Leistung zum Einsatz. Dies ermöglicht eine In-situ-Konsolidierung der thermoplastischen Laminate – ein nachträglicher Pressprozess kann entfallen.

PrePro 3D: Modularer Tape-Applikator mit VSCEL-Technologie
Der PrePro-3D-Applikator (Abb.2) ist als Einzelsystem erhältlich und kann als Nachrüstlösung modular in vorhandene Roboter- oder Maschinensysteme integriert werden. Im Unterschied zur PrePro-2D-Anlage ist dieses System für verschiedene Materialien einsetzbar. Es eignet sich für das Dry-Fiber-Placement zur Herstellung dreidimensionaler Preforms ebenso wie für das laserunterstützte Thermoplast-Tape-Placement und selbst für die Herstellung komplexer 3D-Strukturen und gewickelter Bauteile. Zur einfachen Integration in bestehende Anlagen verfügt das System über eine dezentrale Prozess-Steuerung, die über Standardschnittstellen mit dem Maschinensystem kommuniziert und eine besondere Vielseitigkeit bei der Anwendung sicherstellt.

Das Fraunhofer IPT in Aachen verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Tape-Placement und Wickel-Systemen. In zahlreichen öffentlich geförderten Projekten und in Industriekooperationen wurden in den vergangenen Jahren unterschiedliche Placement- und Wickel-Systeme sowie kundenindividuelle Sondermaschinen entwickelt, aufgebaut, optimiert und in die Industrieanwendung überführt. Das Fraunhofer IPT entwickelt dafür nicht nur Prozessregelungs- und Inline-Qualitätssicherungssysteme laufend weiter, sondern verfügt auch über umfangreiche Erfahrungen im Einsatz verschiedener Wärmequellen wie Heißgas, Infrarotstrahler, Mikrowellen- und Lasertechnologie.

Abb. 1: Maschinensystem »PrePro 2D« für das Tapelegen zu maßgeschneiderten Organoblechen und Laminaten mit In-situ-Konsolidierung. Copyright: Fraunhofer IPT

Abb.2: Applikator »PrePro 3D« zur modularen Integration in bestehende Produktionssysteme. Copyright: Fraunhofer IPT

Kontaktieren Sie uns gerne:
Thomas Weiler M.Sc.
Conbility GmbH
Seffenter Weg 201
52074 Aachen
thomas.weiler@conbility.com

Produktivitätssteigerung durch verbesserte Nutzung von Produktionsdaten

Im Projekt KMUsense 4.0 wird ein Anwendungs- und Dienstleistungskonzept entwickelt, das es kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ermöglicht, die Produktivität durch die Nutzung von Produktionsdaten, die zunehmend im Rahmen der Industrie 4.0 verfügbar sind, zu steigern. Das Projekt wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert und beziehen Partner aus Industrie und Wissenschaft ein.

Industrie 4.0 ist ein Sammelbegriff für die zunehmende digitale Vernetzung der Produktionslandschaft. Maschinen, Anlagen, Werkstücke und Personen informieren sich gegenseitig über ihren aktuellen Zustand und beeinflussen sich gegenseitig in einem dynamischen System. Daraus ergeben sich innovative Produkte und Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle und ein menschenfreundliches Arbeitsumfeld – bei deutlich reduzierten Kosten.

Produktion im Kontext von Industrie 4.0: Potenziale und Herausforderungen für KMUs

Trotz des erwarteten hohen Nutzens sind die Herausforderungen bei der Digitalisierung der Produktion vielfältig. Gerade für Unternehmen stellt sich die Frage, wie die technologischen Innovationen für ihr individuelles Geschäft gewinnbringend eingesetzt werden können. Darüber hinaus bedeutet die Umsetzung dieser Ideen in der Regel einen weitreichenden Eingriff in die Wertschöpfungsprozesse und sozialen Strukturen eines Unternehmens.

Das Thema ist daher gerade für KMUs eine große Herausforderung. Im Vergleich zu großen Unternehmen ist die langfristige strategische Planung oft weniger ausgeprägt, hohe Kosten für Beratungsleistungen müssen abgewogen werden, Ressourcen werden zur Steuerung des operativen Geschäfts benötigt und können nicht für Projekte mit ungewissem oder in ferner Zukunft erwartetem Mehrwert beiseitegelegt werden.

Steigerung der Produktivität von KMU durch ehöhte Verfügbarkeit und Nutzung von Produktionsdaten

Ziel des Projektes ist es, KMU in die Lage zu versetzen, Produktivitätssteigerungen durch erhöhte Verfügbarkeit und Nutzung von Produktionsdaten zu realisieren und das Potenzial von Industrie 4.0-Technologien zu analysieren.

Dazu soll eine kostengünstige und umfassende Analyse des Ist-Zustandes der Produktionsumgebung in KMU ermöglicht werden. Insbesondere soll eine Lösung zur Erfassung einer zuverlässigen Basis von Produktionsdaten geschaffen werden. Es sollte möglich sein, Produktivitätspotenziale auszuschöpfen und die potenziellen Vorteile der neuen Industrie 4.0-Technologien zu verbessern. IT-Sicherheitsmaßnahmen sollen die mit dem Einsatz von Technologie verbundenen Risiken minimieren und Vorbehalten entgegenwirken. Darüber hinaus sollen die KMU in die Lage versetzt werden, die Produktion kontinuierlich und eigenständig zu optimieren.

Hybrides Leistungsbündel als Wegweiser bei der Nutzung von Industrie 4.0-Technologien

Gegenstand des Projektes ist die Konzeptionierung und exemplarische Umsetzung eines hybriden Leistungsbündels (HLB) zur Erfassung produktivitätsrelevanter Produktionsdaten und Ist-Analyse der Produktionsumgebung, darauf basierenden Handlungsempfehlungen zur Produktivitätssteigerung sowie zum Einsatz von Industrie 4.0 – Technologien und der Befähigung von KMU zu einer eigenständigen Nutzung der Technologien.

Industrielles und wissenschaftliches Forschungskonsortium

Die Conbility GmbH ist Teil des Konsortiums dieses dreijährigen Forschungsprojekts, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert wird. Das Konsortium besteht aus den Industriepartnern engidesk GmbH, AZL Aachen GmbH, synaix GmbH, Branscheid Industrie Automation GmbH, Hille Engineering GmbH, Ph-Mechanik GmbH & Co. KG und dem Aachener Zentrum für Integrative Leichtbau der RWTH Aachen als Forschungspartner. Die Conbility GmbH ist verantwortlich für die Entwicklung eines Anwendungs- und Dienstleistungskonzeptes im Hinblick auf Produktivitätssteigerung und Potenzialbewertung von Industrie 4.0 – Technologien für KMU.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Lukas Kalt (lukas.kalt@conbility.com) oder Katharina Bleck (katharina.bleck@conbility.com).

Download des Projektflyers.

Dieses Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert